Steinbruch wird Badesee

Der aktuelle Wasserstand lässt hoffen, dass der Steinbruch zwischen Eigenrieden und Struth dauerhaft zum Badesee wird.

Der See im ehemaligen Steinbruch zwischen Eigenrieden und Struth ist wieder vollständig mit Wasser gefüllt. Neben der Ansiedlung der Geburtshelferkröte (wie hier berichtet), wird nun von der Gemeinde erwogen, hier wieder einen Badesee entstehen zu lassen. Bereits in den 1950er bis 1970er Jahren war der See als Bademöglichkeit bei der damaligen Jugend beliebt. Struther und Eigenrieder lernten hier schwimmen. Die ältere Generation wird sich hieran erinnern. Sogar ein Kiosk für Getränke und Snacks ist in Planung. Damit der Badesee nicht in Konkurrenz zum Freibad Eigenrieden tritt, soll hier ebenfalls ein Eintrittsentgelt erhoben werden. Die zusätzlichen Einnahmen sollen den Gemeindehaushalt stärken.

Derzeit können hartgesottene Eisbader die Badestelle bereits nutzen. Dies ist trotz Corona erlaubt, sofern maximal 2 Personen gleichzeitig baden. Jedoch kann derzeit wohl keiner einen Termin für die offizielle Eröffnung des Naturbades nach der „Corona-Zeit“ nennen.